Zwischenbericht unserer zweiten Mannschaft

Zwischenbericht unserer zweiten Mannschaft

2. Herren 30.03.2019

Saisonbericht der 2. Mannschaft von Teutonia Überruhr bis zum 23. Spieltag und ein Vorausblick der Ziele bis zum Ende der Saison

Glück auf!

Nach dem letzten Spieltag Anfang Juni der vergangen Saison legten die Männer der 2. Mannschaft noch zwei Trainingseinheiten aufs grüne Parkett hin. Trotz einiger lauten Gedanken der Spieler durchzutrainieren, ordnete der Coach eine dreiwöchige Pause an. Schließlich galt es nicht nur dem Körper eine kleine Auszeit zu gönnen, sondern natürlich auch dem Kopf und letztendlich galt es natürlich auch die Weltmeisterschaft mit viel Aufmerksamkeit zu verfolgen.

Nach dem erfolgreichen Saisonabschluss der 1. Mannschaft mit dem Aufstieg in die Kreisliga A galt es nun für den Verein die Lücke zum Primus zu schließen und in naher Zukunft eine Mannschaf in die Kreisliga B zu entsenden. Die neu gegründete 4. Mannschaft sollte sich erstmal finden. Die personell gut aufgestellte 3. Mannschaft wäre sicherlich für dieses Vorhaben qualifiziert gewesen, aber es kursieren die Gerüchte, dass sich die Jungs in der Kreisliga C pudelwohl fühlen und somit fiel das Los auf die 2. Mannschaft. Diese hatte einen Kader von nahezu 30 Spielern. Nahezu, denn leider kamen schon seit mehreren Monaten nicht einmal 20 davon zum Training. Also sprach Coach Valda ein paar Spieler an, sich der Truppe anzuschließen. Es kamen 6 von denen aber letztendlich 2 blieben. Die Spieler selbst brachten auch noch Freunde mit zum Training, aber hier blieb am Ende auch nur einer da. Mit einem Kader von also ca. 23 Mann machte sich die 2. Herren von Tüt Anfang Juni an die ersten Trainingseinheiten. Der Enthusiasmus war sehr groß. Das Ziel „Aufstieg“ vor Augen rannten, kickten und litten die Männer während dieses heißen Sommers 2018, der uns Europäern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Erfolge im Training wurden schnell ausgemacht. Die Kugel zirkulierte schnell und die Teutonen besiegten gleich im ersten Test einen B-Ligisten mit 8:0. Die Euphorie war groß, wurde aber jäh in den folgenden Begegnungen gebremst. Drei Niederlagen folgten und die Anspannung vor dem ersten Spiel gegen Isinger 3 war groß. Letztendlich ohne Grund, denn der Gastgeber wurde mit 3:1 auf seinem roten Rasen geschlagen und konnte sich glücklich schätzen, dass die Teutonen scheinbar kein Zielwasser getrunken hatten.

Im 2. Spiel gab es direkt ein Derby gegen den Platznachbarn. Doch dieser spielte dreckig und wortgewaltig. Den Teutonen wurde eine breite Palette an Beleidigungen und Angeboten an Schlägereien nach dem Spiel an die Köpfe geworfen. Leider waren sie nicht clever und handelten sich neben dem 0:4 auch noch 2 Sperren ein. Doch sollte dieses Spiel sich im Gedächtnis einbrennen und verlangte Revanche, aber natürlich auf sportlich fairer Ebene.

Was als Ausrutscher gelten sollte, entpuppte sich leider als Realität. Die Teutonen verloren auch das Folgespiel auf dem Geläuf in Mülheim. Oder ist Mintard tatsächlich noch Essen? Keiner weiß es so genau. Aber entscheidend war die nackte Wahrheit: wer nach drei Spielen zweimal nicht gewinnt, sollte auch nicht aufsteigen. Zurück auf dem Boden der Tatsachen spielte Tüt 2 aber wie befreit auf und gewann das nächste Spiel daheim 7:0. Letztendlich wechselten sich die Niederlagen und Siege munter ab. Es gab einfach keine Konstanz. Bis zu einem 1:0 Sieg im November. Da gewann man gegen Steele und es war nach der erfolgreichen Vorwoche gegen Sportfreunde 07 der zweite Dreier in Folge. Als darauf auch noch in Bredeney gewonnen wurde, konnte es keiner so wirklich glauben. Hatte man sich endlich gefangen? Da Isinger 3 sich leider zurückzog, man aber dennoch weiterhin nicht verloren hatte, blickten alle gespannt auf das Rückspiel des schrecklichen Derbys am zweiten Spieltag. Dieses Mal hieß der Sieger aber Teutonia. Und es war ein verdienter Sieg. In allen Belangen besser, na gut, verbal dann doch nicht, erklomm die Teutonen der Mut doch mal auf die Tabelle zu schauen. Und siehe da, der erste Aufstiegsplatz war aufgrund der Ausgeglichenheit in der Liga dann doch nicht so weit weg.

Angetrieben von dem Wunsch mit diesen Spielern mal aufzusteigen, erarbeitete der Coach ein sehr umfangreiches Vorbereitungsprogramm. Die Spieler kamen und die Stimmung war phänomenal gut. Doch da sollten sich die Teutonen nicht zu früh freuen, denn Mutter Natur schickte ordentliche Regengüsse, fiese Winde und hier und da auch Schnee, der schnell zu Eis gefror. Es kam wie es kommen musste. Durch den Trainingsausfall blieben auch nach Wiederaufnahme des Trainings einige Spieler fern. Ein harter Kern von 8 bis 10, an guten Tagen auch 14 Mann trainierten ordentlich und wollten eine Revanche gegen die „Mülheimer“. Doch obwohl unsere Schwarzgelben mit dem Tempo und auch mit den Spielanteilen klar im Vorteil waren, gelang es nicht diese Altherrentruppe aus Mintard zu schlagen. Das Thema Aufstieg war nun endgültig aus den Köpfen. Aber vielleicht war es mit den Altlasten aus der Vorrunde auch nur gut so. Die Mannschaft spielt aktuell befreit auf, wie das 5:1 bei Heisingen bescheinigt und sollte versuchen kommende Saison mit noch mehr Motivation und vor allem Biss in die Zweikämpfe und vor allem Spiele zu gehen.

Ein harter Kern wird wohl bleiben, aber es gilt vielleicht nochmal die Ohren zu spitzen, ob da nicht noch ein oder zwei Akteure den Kader entscheidend verbessern könnten. Da es in der ersten Mannschaft eventuell noch Veränderungen im Kader geben könnte, eröffnet sich da vielleicht die Chance den einen oder anderen mit Erfahrungen in der Kreisliga A und B für die zweite Herren zu gewinnen. Das Ziel sollte weiterhin der Aufstieg sein. Mal schauen was die Zukunft so bringt.

Eure Zwote!

 

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